Für DDR Bürger war der Altenberger Bitter eine Art Zweitwährung. Innerhalb von zwei Stunden war damals eine Wochenproduktion alle. Für einen Karton erhielt man dann Fliesen fürs Bad oder Ersatzteile für den Trabi.
Seit 180 Jahren gibt es ihn schon.
Den ALTENBERGER Gebirgsbitter, das Original seit 1842.
Bewegte Zeiten, zwei Weltkriege, die DDR und die Zeit nach der Wiedervereinigung hat er überstanden. Viele Epochen prägten ihn, die Leidenschaft der Inhaber formten
ihn & die treuen Kunden auf der ganzen Welt schätzen ihn.
Besonders experimentierfreudig zeigte sich einst
die "Köllner Liesl" in den 20er Jahren. Im Fundus der Manufaktur befinden sich eine Vielzahl alter Bücher mit handgeschriebenen Rezepturen. Schon in jener Zeit existierten bereits teils recht exotisch Spirituosen und Liköre.
Der ALTENBERGER Gebirgsbitter bleibt jedoch seit 1842 im Mittelpunkt.
Mit besonders viel Leidenschaft betrieben Jürgen & Christine Baeseler ab 1983 die traditionelle Manufaktur. An Verkaufstagen konnte es passieren, dass gegen 5 Uhr morgens die Nacht schon vorbei war. Jedenfalls im Sommer, wenn das Schlafzimmerfenster offen stand und darunter die Warteschlange vor der Ladentüre munter plaudernd anwuchs, manchmal bis auf zweihundert Meter Länge. Für DDR-Bürger war der Altenberger Bitter eine Art Zweitwährung, sagt Christine Baeseler.
Man kaufte ihn nicht nur zum selber Trinken, sondern auch zum Tauschen. „Innerhalb von zwei Stunden war die Wochenproduktion alle.“
Tradition bewahren
mit Blick in Richtung Zukunft
Seit 2022 wird im Rahmen der Altenberger Genuss GmbH die Manufaktur in der 6. Generation von Thomas Röpke geführt. Und damit geht die Geschichte ALTENBERGER weiter & edelste Spirituosen werden auch zukünftig in Handarbeit nach den alten Rezepturen unter strengster Geheimhaltung tradiert.